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AutorenbildGĂŒnther Schimatzek

Interviews sind eine Dreiecksbeziehung 📐

Aktualisiert: 17. Sept.

In einem Medientraining am ProMediaCampus bereiten wir Sie nicht nur auf den souverĂ€nen Umgang mit Kameras und Mikrofonen vor, sondern auch auf die richtige Kommunikation in Interviewsituationen – sei es fĂŒr TV, Radio oder Onlineformate wie Podcasts. Eine wichtige Erkenntnis, die wir dabei vermitteln, ist, dass Interviews im Grunde immer eine Dreiecksbeziehung sind.

Wer spricht eigentlich zu wem?


Viele Menschen, die sich das erste Mal einem Interview stellen, machen einen entscheidenden Fehler: Sie fokussieren sich ausschließlich auf den Journalisten oder die Journalistin, die ihnen die Fragen stellt. Doch der eigentliche EmpfĂ€nger Ihrer Botschaften ist nicht der Reporter vor Ihnen, sondern das Publikum zu Hause – die Zuschauer vor dem Fernseher, die Radiohörer oder die User vor dem Bildschirm. Das Interview ist daher bei der Aufnahme selbst zwar „gefĂŒhlt“ eine klassische Eins-zu-Eins-Kommunikation, in Wirklichkeit aber eine komplexe Dreiecksbeziehung.


Das Dreieck der Kommunikation: Interviewer/in, Interviewte/r und Publikum


Stellen Sie sich eine Interview-Situation bildlich wie ein Dreieck vor. An den drei Eckpunkten dieses Dreiecks stehen:

  1. Der/Die Interviewer/in bzw. Journalist/in: stellt die Fragen, leitet das GesprÀch und hÀlt die GesprÀchsstruktur aufrecht. Sie/Er ist jedoch nur der Vermittler, der das GesprÀch in die richtige Richtung lenkt.

  2. Der/Die Interviewte (Sie): Sie sind derjenige, der die Botschaften vermittelt und die Informationen liefert. Ihr Ziel ist es, klare, prĂ€gnante und verstĂ€ndliche Antworten zu geben – aber nicht fĂŒr den/die Reporter/in, sondern fĂŒr die Menschen, die das Interview letztendlich verfolgen.

  3. Das Publikum: Die wichtigste Partei im Dreieck. Egal ob TV-Zuschauer, Radiohörer oder Social Media User – sie sind die eigentlichen Adressaten Ihrer Worte. Sie sollten sich daher immer bewusst machen, dass Ihre Antworten so formuliert sein sollten, dass sie fĂŒr Ihr Publikum verstĂ€ndlich, nachvollziehbar und ĂŒberzeugend sind.


Tipps fĂŒr eine erfolgreiche Dreiecks-Kommunikation


Im Medientraining am ProMediaCampus lernen Sie, diese Dreiecksbeziehung zu beherrschen und die Aufmerksamkeit gezielt auf das Publikum zu lenken. Hier einige Tipps:


  • Direkte Ansprache: Versuchen Sie, in Ihren Antworten das Publikum direkt einzubeziehen, etwa durch Formulierungen wie „Sie wissen vielleicht
“ oder „FĂŒr viele von Ihnen ist das sicher wichtig zu wissen
“.

  • Einfache Sprache: Verwenden Sie verstĂ€ndliche und klare Sprache. Vermeiden Sie AbkĂŒrzungen oder Fachjargon, der fĂŒr die Zuschauer oder Zuhörer unverstĂ€ndlich sein könnte.

  • AuthentizitĂ€t und Emotionen: Das Publikum schĂ€tzt AuthentizitĂ€t. Zeigen Sie Emotionen und sprechen Sie ehrlich und direkt – das schafft Vertrauen.

 

Visualisieren Sie ein Geodreieck


Ein passendes Symbolbild fĂŒr diese Kommunikationsform ist ein Geodreieck. Wie ein Geodreieck die Winkel eines Dreiecks perfekt ausrichtet, sollten auch Sie darauf achten, dass Ihre Botschaften immer optimal zwischen Ihnen, dem Journalisten und dem Publikum ausgerichtet sind. So entsteht eine klare und prĂ€zise Kommunikation, die den gewĂŒnschten Effekt erzielt.


Fazit

Am ProMediaCampus bereiten wir Sie auf die Herausforderungen moderner Medienauftritte vor. Unsere Medientrainings schĂ€rfen Ihr Bewusstsein fĂŒr die besonderen Anforderungen von Interviewsituationen, sodass Sie selbstbewusst und zielgerichtet kommunizieren. Denken Sie immer daran: Ein Interview ist keine klassische Unterhaltung, sondern eine Dreiecksbeziehung – und das Publikum ist Ihr wichtigster GesprĂ€chspartner.

Lernen Sie am ProMediaCampus in Innsbruck, wie Sie Ihre Botschaften gezielt vermitteln und damit sowohl Journalisten als auch Ihr Publikum ĂŒberzeugen!


Buchen Sie noch heute Ihr Medientraining!










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